Böblingen, 16. März 2023 – Das Böblinger Pharma- und Familienunternehmen Wörwag Pharma hat das Geschäftsjahr 2022 mit einer Umsatzsteigerung von knapp acht Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Für 2023 ist weiteres Wachstum in Verbindung mit verschiedensten Investitionen geplant.
Wörwag Pharma investiert in weiteres Wachstum
Geleitet wird Wörwag Pharma von Dr. Lucia Cinque (Chief Innovation Officer), Gerhard Mayer (Chief Financial Officer) und Jochen Schlindwein (Chief Executive Officer), die zum Pressegespräch geladen hatten. Beim Rückblick auf 2022 und Ausblick auf den weiteren Verlauf 2023 zeigte sich: Das Unternehmen strebt ein signifikantes Wachstum an, das dieses Jahr vor allem mit Investitionen in Marketing, Mitarbeitende und Innovationen einhergehen wird.
2022 konnte Wörwag Pharma einen Umsatz von über 291 Millionen Euro verzeichnen sowie ein solides Wachstum in fast allen Ländern. Die Zahl der Mitarbeitenden weltweit stieg von 1.200 im Vorjahr auf 1.400. Für 2023 sind weitere Produkttransfers zum eigenen Produktionsstandort Wörwag Pharma Operations (WPO) in Lodz, Polen, sowie ein Aufbau der Innovationskapazitäten geplant. In Kolumbien und den Vereinigten Arabischen Emiraten werden die Vertriebsaktivitäten weiter ausgebaut, selbiges gilt für den Außendienst in ausgewählten Ländern, allen voran in Asien und Zentralasien. Auch der heimische Apothekenvertrieb soll weiter gestärkt werden.
Nächster Neuzuwachs auf der unternehmenseigenen Landkarte wird in den kommenden Monaten die Schweiz sein. In Österreich erfolgte im Januar dieses Jahres der Markteintritt mit dem Präparat B12 Ankermann®: Das Produkt ist das höchstdosierte orale Vitamin-B12-Arzneimittel in Österreich. Ebenfalls im Januar nahm die Zeitschrift Öko-Test verschiedene Vitamin-B12-Präparate unter die Lupe: Die B12 Ankermann®-Produkte von Wörwag Pharma wurden mit „gut“ bewertet und liegen damit weit vorne: Nur neun der insgesamt 29 getesteten Produkte erhielten ein „gut“ oder „sehr gut“. Alle anderen sind laut Öko-Test-Urteil nicht empfehlenswert.
Dank der eigenen Produktionsstätte WPO steigt der Anteil der Produkte aus eigener Fertigung kontinuierlich – 2022 erfolgten erste kommerzielle Lieferung von WPO an die Unternehmensgruppe. Auch hier legen die Verantwortlichen viel Wert auf Investitionen: Mit der Modernisierung bestehender Verpackungslinien und der Implementierung moderner Maschinen sowie dem Aufbau von Prozessen, Know-how und Infrastruktur sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg.