Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen liegt in der diesjährigen Erkältungssaison auf einem hohen Niveau (1). Entsprechend hoch ist das Risiko sich anzustecken. Oft unterschätzt: Ein Mangel an dem Spurenelement Zink kann das Immunsystem erheblich schwächen und so die Anfälligkeit für Atemwegsinfekte erhöhen. Und dieser Mangel ist bei bestimmten Risikogruppen verbreitet.
Nicht schon wieder erkältet! Was kann Zink bewirken?
Wissenschaftler weisen darauf hin, dass ein Zinkmangel die Anfälligkeit für virale und bakterielle Infektionen deutlich erhöhen kann (2,3). Denn das Spurenelement Zink ist für die Bildung und Funktion verschiedenster Immunzellen unverzichtbar. Zudem unterstützt es entzündungshemmende und antivirale Prozesse im Körper.
Zinkmangel bei Risikogruppen verbreitet
Zu den Risikogruppen eines Zinkmangels zählen ältere und kranke Menschen, da altersbedingte Veränderungen im Verdauungstrakt, verschiedene Erkrankungen und Medikamente eine ausreichende Versorgung mit dem Nährstoff erschweren (4). Auch Menschen mit unausgewogener oder pflanzenbetonter Ernährung sowie Sportler und Schwangere sind häufiger betroffen.
Verkürzte Erkältungsdauer
Die gute Nachricht: Wird ein Zinkmangel ausgeglichen, kann das Immunsystem wieder seine Schlagkraft entfalten. In Studien zeigte sich beispielsweise, dass ältere Menschen mit Zinkspiegeln im Normbereich seltener eine Lungenentzündung entwickelten und sich schneller wieder davon erholten als solche mit niedrigeren Zinkspiegeln (5). In großen Metaanalysen wurde außerdem beobachtet, dass durch Einnahme von Zink die Dauer eines grippalen Infekts signifikant verkürzt werden kann (6,7).
Eine ausreichend hohe Zinkdosis ist für einen effektiven Ausgleich eines Mangels entscheidend. Die höchstdosierten Zink-Präparate, die in Deutschland rezeptfrei in Apotheken erhältlich sind, enthalten 25 mg Zink pro Tablette.
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Literatur:
1) RKI, GrippeWeb-Wochenbericht, Kalenderwoche 5/2025; Stand 7.02.2025; RKI - GrippeWeb - GrippeWeb-Wochenbericht, Abgerufen am 07.02.2025
2) Calder PC et al. Nutrition, Immunosenescence, and Infectious Disease: An Overview of the Scientific Evidence on Micronutrients and on Modulation of the Gut Microbiota. Adv Nutr. 2022 Oct 2;13(5): S1-S26. doi: 10.1093/advances/nmac052. PMID: 36183242; PMCID: PMC9526826.
3) Baarz BR, Rink L. Rebalancing the unbalanced aged immune system – A special focus on zinc. Ageing Research Reviews 74 (2022) 101541. Online available: https://doi.org/10.1016/j.arr.2021.101541
4) Barnett JB et al. Low zinc status: a new risk factor for pneumonia in the elderly? Nutr Rev. 2010 Jan; 68(1): 30–37.
5) Classen HG et al. Zink – Das unterschätzte Element. MMP 2020, 4/43: 149-157
6) Science M, Johnstone J, Roth DE, Guyatt G, Loeb M. Zink for the treatment of the common cold: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. CMAJ: 184 (10) 2012.
7) Nault D et al. Zinc for prevention and treatment of the common cold. Cochrane Database of Systematic Reviews 2024, Issue 5. Art. No.: CD014914. DOI: 10.1002/14651858.CD014914.pub2
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